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Einsatzfahrzeuge auch in geschlossenen Hallen abschließen – sonst wird der Versicherungsschutz gefährdet!

Wer kennt das nicht! Um eine schnelle Einsatzbereitschaft zu gewährleisten, werden die Einsatzfahrzeuge in der Fahrzeughalle „offen“ stehend, zum Teil sogar mit Schlüssel im Zündschloss steckend, abgestellt. Lediglich die Fahrzeughalle wird verschlossen. Dies wird gemacht, damit nicht für jede Einsatzkraft Fahrzeugschlüssel vorgehalten werden müssen, was z.T. richtig teuer ist. Diese Art von Einsatzbereitschaft birgt jedoch das sehr hohe Risiko, dass bei einem Fahrzeug-Diebstahl die Versicherung den Schaden nicht übernimmt.

Warum ist das so? Wenn z.B. ein Aufbruch der Fahrzeughalle nicht richtig nachgewiesen werden kann, dann ist der anschließende Diebstahl von Fahrzeugen, die offen, ggf. sogar mit Zündschlüssel steckend gestohlen wurden, als „einfacher“ Diebstahl zu bewerten. Der einfache Diebstahl ist jedoch in der Kfz-Versicherung nicht versichert.

Um dieses Risiko erst gar nicht einzugehen im Schadenfall keine Entschädigung zu bekommen, könnte man alternativ in der Fahrzeughalle in einem Tresor mit Zahlenschloss die Fahrzeugschlüssel verstauen und so die Fahrzeuge geschlossen halten. Durch das Zahlenschloss ist gewährleistet, dass jede Einsatzkraft Zugriff auf den Fahrzeugschlüssel hat und nicht dutzende Schlüssel angefertigt werden müssen. Die schnelle Einsatzbereitschaft leidet darunter auch nicht.

Der Versicherungsschutz bei nicht verschlossenen Fahrzeugen fehlt übrigens auch in der Transportversicherung. Hier würde sogar ein vorheriger Aufbruch der Fahrzeughalle nicht ausreichen, damit das gestohlene Material auf dem nicht verschlossenen Fahrzeug von der Versicherung übernommen wird. Damit das Material auf dem Fahrzeug bei Diebstahl von der Versicherung übernommen wird, müsste ein Aufbruch des Fahrzeuges stattfinden.

Ihr seht also, wie wichtig es ist, dass sowohl Fahrzeughalle, als auch das Fahrzeug selbst ständig verschlossen sein müssen, damit eine Kostenübernahme im Schadenfall von der Versicherung gewährleistet werden kann.

Bei Fragen steht euch Florian Nötzel-Albertus, aus der Versicherungsstelle im Bundesverband, unter der Telefonnummer 05723/955-414 gerne zur Verfügung.

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