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Zwölf IRB-Wettkampfrichter in Scharbeutz ausgebildet

Die theoretische Prüfung haben sie bestanden, der Praxistest folgt mit den kommenden Wettkämpfen: Insgesamt zwölf Frauen und Männer haben vom 1. bis 3. Mai in Scharbeutz an der IRB-Kampfrichter-Ausbildung teilgenommen. Der Sport mit den motorisierten Schlauchbooten laut, rasant, zuweilen äußerst spektakulär, aber auch nicht ganz ungefährlich. Damit die Sportler die Regeln einhalten und die Sicherheit aller gewährleistet ist, kommt den Wettkampfrichtern in dieser Disziplin des Rettungssports eine besondere Bedeutung zu. Sie disqualifizieren Teams, die gegen Regeln oder Sicherheitsbestimmungen verstoßen, sofort. Ein zweiter Verstoß schließt ein Team vom gesamten Wettkampf aus.

Herausforderung für die Ausbilder

Zu den Besonderheiten im IRB-Kampfrichterwesen zählt der Umstand, dass zur Ausbildung sowohl Wettkampfrichter, als auch Menschen mit IRB-Einsatzerfahrung zugelassen werden. „Das ist eine Herausforderung für uns Ausbilder, weil zwei völlig unterschiedliche Sichtweisen und Erfahrungen zusammengeführt werden müssen“, so der Kampfrichterbeauftrage Arno Eberle. Zugleich bereichere dies aber auch die Ausbildungslehrgänge und  Wettkämpfe, da alle von den Erfahrungen beider Gruppen profitieren können.

Zu Beginn der Ausbildung in Scharbeutz besprachen die Teilnehmer die Grundlagen des Kampfrichterwesens und besichtigten das Sportgerät, um dabei die wichtigen Fachbegriffe zu klären, die zum festen Sprachgebrauch im Wettkampf gehören.

Sicherheitsaspekte im Fokus

Im Mittelpunkt des zweiten Tages standen das Regelwerk der ILSE und die verschiedenen Sicherheitsaspekte im Wettstreit, von der Schutzausrüstung der Sportler über den Start, die zu absolvierende Rettungsübung bis hin zum Zieleinlauf. Zudem stellten die Ausbilder die Aufgaben der einzelnen Wettkampfrichter vor. Die Teilnehmer erarbeiteten und präsentierten in Gruppen die vier Disziplinen der IRB-Wettkämpfe – „mit zum Teil sehr originellen IRB, die am Flipchart angebracht wurden“, so Eberle.

In der abschließenden schriftlichen Prüfung waren mindestens 30 der 35 Fragen richtig zu beantworten. 27 bis 29 Richtige hätten eine mündliche Nachprüfung zur Folge gehabt, weniger korrekte Antworten wären mit dem Nicht-Bestehen gleichbedeutend gewesen. „Zur Freude der Ausbilder“, sagte Eberle, „haben alle Teilnehmer die schriftliche Prüfung bestandern, eine Nachprüfung war nicht nötig.“ Nun gilt es noch, den Praxisteil bei den kommenden Wettkämpfen auf verschiedenen Kampfrichterpositionen zu absolvieren.

Nächster Lehrgang 2016

Das Ziel von Arno Eberle und seinem Kollegen Ralf Staudemaier, die die IRB-Kampfrichter-Ausbildung in Deutschland durchführen, ist es, eine breite Basis an Wettkampfrichtern zu schaffen, damit Wettbewerbe  angemessen betreut werden können. Der nächste Lehrgang ist bereits für 2016 geplant.

 

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