Konferenz: Engagiert im Katastrophenschutz
Der Krisen- und Katastrophenschutz in Deutschland beruht wesentlich auf ehrenamtlichem Engagement. Der Wandel des Ehrenamts, der demografische Wandel, die zunehmende Mobilität im Berufsleben oder der Wunsch, verschiedenen Bevölkerungsgruppen ein Engagement im Katastrophenschutz zu ermöglichen: Diese gesellschaftlichen Entwicklungen stellen das etablierte System vor große Herausforderungen. Seit 2012 untersucht das Forschungsprojekt "Professionelle Integration von freiwilligen Helfern in Krisenmanagement und Katastrophenschutz" (INKA) die veränderten Bedingungen des freiwilligen Engagements im Katastrophenschutz.
Die Projektbeteiligten haben Empfehlungen für die aktive Begegnung der gesellschaftlichen Veränderungen erarbeitet. Die Ergebnisse des Projekts werden am 23. September in Berlin auf der Konferenz "Impulse für ein zukunftsfähiges Freiwilligenmanagement" vorgestellt und diskutiert. Zum Abschluss der Veranstaltung im Umweltforum Berlin wird der Pressesprecher des DLRG Landesverbandes Württemberg, Hans-Peter Eckstein, mit Vertretern weiterer Institutionen über die Umsetzung der INKA-Ergebnisse vor Ort diskutieren.