Newsletter 12/2015
Liebe Kameradinnen und Kameraden
Vom 1. Juli 2007 bis zum 30. September 2015 wurden in Deutschland 371 Bäder geschlossen. Weitere 670 Bäder sind akut von der Schließung bedroht. Im gleichen Zeitraum wurden nur 21 Bäder neu gebaut und 90 saniert. Dreh und Angelpunkt der DLRG-Arbeit ist und bleibt aber das Schwimmbad. Hier wird die Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung durchgeführt. Im Schwimmbad werden die Mitglieder für die ehrenamtliche Arbeit der DLRG begeistert. Auf diesem Fundament baut alles Weitere auf: der Wasserrettungsdienst, der Katastrophenschutz, die Erste-Hilfe- Ausbildung und und und. Wenn diese Basis, das Bad, nicht vorhanden ist, ist es schwierig, eine DLRG-Gliederung aufzubauen oder zu erhalten. Zwar wurde in den vergangenen Jahren immer wieder Geld in Spaßbäder investiert, diese sind aber in der Regel für unsere Arbeit kaum geeignet. Hier muss ein Umdenken in der Politik stattfinden.
Unser Ziel und zugleich unsere Forderung lautet: Die Schwimmfähigkeit in Deutschland muss wieder zunehmen und verbessert werden. Und genau dafür muss auch eine entsprechende Infrastruktur vorgehalten werden. Nur dann kann die DLRG in den kommenden Jahren ihren gesellschaftlichen Beitrag leisten und ihre satzungsgemäße Aufgabe wahrnehmen. Wenn euer Bad vor Ort gefährdet ist, meldet euch beim Bundesverband. Es gibt Best-Practice-Beispiele von Gliederungen, die erfolgreich um den Erhalt ihres Bades gekämpft haben.
Beste Grüße
Euer Frank Villmow
Leiter Verbandskommunikation
Kurz und Knapp
Deutschlandpokal 2015: DLRG-Team wird Zweiter
Vom 19. bis 21. November fand der 24. Internationale Deutschlandpokal in Warendorf statt. Das deutsche Team mit den Westfalen Kai-Uwe Schirmer, David Laufkötter (beide Schloß Holte-Stukenbrock) und Mona Pawelzik (Beckum – Lippetal) wurde Zweiter, nach Italien, das den 1. Platz belegte. Dritter wurde Vize-Weltmeister Australien. Den Wettkampf der 17 DLRG-Landesverbände entschied wie im Vorjahr Sachsen-Anhalt für sich. Knapp dahinter folgten die Rettungsschwimmer aus Westfalen. Der dritte Platz ging an Rheinland-Pfalz.
Alle Infos zum 24. Deutschlandpokal im Rettungsschwimmen gibt es hier.
Lebensretter 4-2015
Die aktuelle Ausgabe des DLRG-Verbandsorgans Lebensretter ist erschienen. Das Topthema beschäftigt sich dieses Mal mit der Frage: „Sicheres Schwimmen“ – was heißt das eigentlich? Mit dem Seepferdchen ist der erste Schritt in Vorbereitung auf das Schwimmen erfolgt. Weitere Abzeichen wird es auch vor dem Jugendschwimmabzeichen (DJSA) Bronze, dem Freischwimmer, nicht geben. Der Freischwimmer ist die Lizenz zum sicheren Schwimmer. Wie genau er sich herleitet, wie er definiert und mittlerweile von Schwimmausbildern gesehen wird, beschreibt Dr. Harald Rehn.
Topthema und Inhalt findet ihr hier.
Impressum
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG)
Generalsekretär Ludger Schulte-Huelsmann
Im Niedernfeld 1-3
31542 Bad Nenndorf
Tel.: 05723/955-0
Fax: 05723-955-509
E-Mail: bgf@bgst.dlrg.de
Eingetragen im Amtsgericht Berlin-Charlottenburg
Vereins-Register-Nr.: VR 24198 B
Vertretungsberechtigter Vorstand:
Hans-Hubert Hatje, Präsident
Jochen Bruenger, Vizepräsident
Achim Haag, Vizepräsident
Dr. Detlev Mohr, Vizepräsident
Ute Vogt, Vizepräsidentin
USt-ID: DE 119 823 912
Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Abs.2 RStV:
Frank Villmow, Leiter Verbandskommunikation
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