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Beitragserhöhung im Rahmenvertrag zur Gebäude-/Glas- und Inhaltsversicherung

Nach nunmehr acht Jahren Beitragsstabilität müssen die Versicherungsbeiträge im Rahmenvertrag zur Gebäude-/Glas- und Inhaltsversicherung angepasst werden.

Die letzten Jahre waren sehr schadenträchtig. Nach wie vor haben wir viele Einbrüche, die zu nicht grade unerheblichen Schäden am Inventar führen. Aber nicht nur Einbrüche bereiten uns Sorgen. Auch Schäden durch Rohrbrüche und damit stark zerstörtes Material durch tagelang laufendes Leitungswasser sorgen für hohe Schadenleistungen. Unser größtes Sorgenkind sind aber mittlerweile starke Zerstörungen durch Feuer. Der entstehende Brand wird häufig erst sehr spät entdeckt. Dies liegt daran, dass die DLRG-Gebäude häufig außerhalb von Wohngebieten liegen und somit nicht unter ständiger Beobachtung stehen. Wenn die Feuerwehr dann anrückt, gilt es häufig nur noch ein Übergreifen auf andere Gebäude zu verhindern, das DLRG-Gebäude fällt dann meist vollständig den Flammen zum Opfer.

Erst letztes Jahr hatten wir einen Großbrand, bei dem eine Ortsgruppe ihr Vereinsheim verloren hat und nur noch die Grundmauern im Erdgeschoß stehen blieben. Der Wiederaufbau kostet die Ortsgruppe mind. 1 Mio. Euro.

Die Bereitstellung eines Rahmenvertrages zur Absicherung dieser ganzen Schäden ist für den Versicherer immer nur dann attraktiv, wenn die Beitragseinnahmen die Schadenleistungen decken. Ansonsten müssen die Beiträge erhöht werden. 

Leider führten mehrere Großschäden der letzten Jahre zu einer nunmehr sehr angespannten Schadenquote. Auf die letzten fünf bis zehn Jahre betrachtet ist diese so schlecht, dass der Versicherer sogar von einer „Vertragssanierung“ spricht. Inzwischen konnten wir eine moderate Erhöhung auf ca. 10% vereinbaren, die noch immer unterhalb einer sonst marktüblichen Erhöhung liegt. Die Erhöhung werden wir allerdings nicht pauschal vornehmen, sondern die verschiedenen Risiken unterschiedlich stark berücksichtigen. Hierbei haben wir zum einen die Schadenarten zu Grunde gelegt und zum anderen uns den marktüblichen Beiträgen angepasst.

Unser Rahmenvertrag soll nach wie vor für alle Gliederungen eine schnelle, einfache und weiterhin günstige Möglichkeit der Absicherung von Gebäuden und Inhalt bieten. Aus diesem Grund werden wir in 2019 auch eine neue Tarifstruktur im Rahmenvertrag schaffen. Die bisherigen zwei Einstufungen werden vermutlich durch sechs neue Einstufungsarten ersetzt. Hierbei wollen wir die doch teilweise sehr unterschiedlichen Bauarten, aber auch die unterschiedlichen Nutzarten besser berücksichtigen.

Nach Ende der letzten Vertragsverhandlungen werden wir wie gehabt mit einem Rundschreiben über die Änderungen zum Jahreswechsel informieren. Über unser neues Deckungskonzept in der Gebäude-/Glas- und Inhaltsversicherung werden wir dann rechtzeitig in 2019 alle Gliederungen mit Bestandsverträgen anschreiben.

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