
Tag des Schwimmabzeichens am 22. Mai
Schon vor der Corona-Pandemie hatten viele Kinder - auch nach dem vierten Schuljahr - noch kein Schwimmabzeichen erworben. Sie gelten damit als nicht-sichere Schwimmer. Das ergaben Studien der DLRG.
In den vergangenen zwei Jahren waren aufgrund der Pandemie die Bäder teils über viele Monate geschlossen. So konnten keine Schwimmkurse angeboten werden. Inzwischen sind die Hallenbäder und ab Mai auch die Freibäder wieder geöffnet.
Die DLRG, die Schwimmverbände, die Schwimmmeister und Tauchclubs rufen deshalb jetzt gemeinsam dazu auf, wieder schwimmen zu gehen - und zwar in Sicherheit.
Dazu stehen am Sonntag, 22. Mai, in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz in vielen Frei- und Hallenbädern Prüfer bereit, um Schwimmabzeichen abzunehmen. Als erste vorbereitende Prüfung ist für Kleinkinder das "Seepferdchen" ein Anreiz, um sich gründlich mit dem Schwimmen zu beschäftigen. Als sichere Schwimmer gelten dann aber erst all jene, die das Schwimmabzeichen in Bronze (früher "Freischwimmer") besitzen.