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DLRG präsentiert Einsatzoptionen auf der "Interschutz"

Nach zweijähriger pandemiebedingter Zwangspause findet vom 20. bis 25. Juni in Hannover die Messe "Interschutz 2022" statt. Bei der Weltleitmesse für Feuerwehr, Rettungswesen, Bevölkerungsschutz und Sicherheit darf die DLRG nicht fehlen. Kern des Messeauftritts der DLRG in Halle 17 (Stand D58), in dem die Themen des Bevölkerungsschutzes gebündelt werden, ist deshalb die Präsentation der eigenen Einsatzoptionen.

Gemeinsam mit dem Nachbarn, dem Technischen Hilfswerk (THW), stellt die DLRG das EU Modul "Flood Rescue using Boats" vor, das bei Bergungs- und Rettungseinsätzen in Überschwemmungsgebieten in Europa zum Einsatz kommt.  Das neue Einsatzteam soll zehn Tage autark arbeiten können. Die größeren THW-Boote werden mit kleineren, wendigeren Booten der DLRG ergänzt. Auf allen Booten werden gemischte Besatzungen eingesetzt.

Zur Unterstützung der Katastrophenschutzeinheiten des betroffenen Staates soll das Modul FRB unter anderem diese Aufgaben übernehmen:

  • Such- und Rettungseinsätze
  • Erkundung von überschwemmten Gebieten
  • Personentransport und Versorgung von eingeschlossener Bevölkerung mit Hilfsgütern

Die gemeinsame Einheit von DLRG und THW, die aus Mitteln des Bundesinnenministeriums unterstützt wird, kann im Rahmen des EU Civil Protection Mechanismus über das Emergency Response Coordination Centre (ERCC) bei Hochwasser oder Starkregenereignissen alarmiert werden. Im Vorfeld sind eine Anfrage des betroffenen Staates an das ERCC und ein Unterstützungsangebot der Bundesregierung notwendig.

„Die Starkregenkatastrophe im vergangenen Sommer in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hat uns gezeigt, dass noch nicht überall bekannt ist, was die DLRG etwa im Katastrophenschutz alles leisten kann“, sagt Präsidentin Ute Vogt. Die Messe Interschutz in Hannover sei eine wichtige Plattform, um hier Abhilfe zu schaffen.

Weiterhin wird die DLRG die biologische (Rettungshunde) und technische Ortung (mittels Drohnen und Sonar) bei der Suche nach Personen im Wasser sowie die Aufarbeitung von Geo-Informationsdaten präsentieren. Näher vorgestellt wird auch die Einsatzkomponente Strömungsrettung. „Während der Katastrophe im Juli 2021 waren die Strömungsretterinnen und Strömungsretter des Öfteren die einzigen vor Ort und haben vielen Menschen das Leben retten können“, so Ute Vogt. Die für die Rettung in schnell fließenden Gewässern ausgebildeten Einsatzkräfte verfügten über die nötigen Fähigkeiten und die Ausrüstung, um in solchen Lagen Personen, die vom Wasser eingeschlossen sind, schnell zu erreichen.

Mehr Infos zur Messe und Tickets gibt es unter www.interschutz.de

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