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Gemeinsam doppelt stark: DLRG und THW bei Hochwasserübung am Bodensee

Ende April haben das THW und die DLRG mit ihrem gemeinsamen Modul „Flood Rescue using Boats“ (FRB) auf dem Bodensee rund um Konstanz die Notfallrettung von Verunglückten auf dem Wasser geübt. Anhand von Aufgaben trainierten rund 150 Teilnehmende mit Booten, Kränen, aber auch Lkw und Rettungswagen, wie man Gefahren am und auf dem Wasser begegnet und abwehrt. „Unsere Kapazitäten rund ums Wasser ergänzen sich hervorragend. Ein echter Gewinn bei der Bekämpfung von Wassergefahren“, erklärt DLRG-Präsidentin Ute Vogt.

Großflächige Überschwemmungen in der Schweiz bildeten das Szenario für etwa 150 Einsatzkräfte inklusive Unterstützungspersonal bei der gemeinsamen Übung. Das THW konzentrierte sich dabei beispielsweise auf den Transport von Sachgütern mit schweren Booten oder auf die Bergung von havarierten Schiffen mittels Kran. Die Übungsschwerpunkte der DLRG lagen auf der Rettung und Evakuierung von Personen mit leichten Booten sowie auf der Sicherung der Einsatzkräfte.       

Das FRB-Modul besteht aus 39 Einsatzkräften, von denen 19 dem THW und 20 der DLRG angehören. Um im Notfall einen ausreichend großen Pool an Einsatzkräften zur Verfügung zu haben, ist der Personalstamm rund fünf Mal vorhanden. Daneben gehören elf Boote, unterschiedliche Lkw, voll ausgestattete Mehrzweckgerätewagen, Mannschaftsfahrzeuge, Geländestapler, ein Rettungswagen und Camp-Ausstattung für 50 Einsatzkräfte zur Ausstattung einer FRB-Moduleinheit. Dieses Team für Auslandseinsätze ist inhaltlich wie materiell mit anderen, europäischen FRB-Moduleinheiten deckungsgleich und damit kombinierbar.

„Am Ende streben wir eine baldige EU-Zertifizierung unseres gemeinsamen FRB-Moduls an“, so Vogt. „Und wenn die Europäische Union beim nächsten internationalen Hilfeersuchen eine solche Einheit benötigt, dann wollen THW und DLRG mit ihrem deutschen FRB-Modul an Bord sein“, unterstreicht THW-Präsident Friedsam. Die Übung am Bodensee ist ein Baustein hin zur Zertifizierung als EU-Modul.

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