World Games: Rettungsschwimmer im Goldrausch
Die Sportler der DLRG haben die Wettbewerbe im Rettungsschwimmen bei den World Games in den USA dominiert. Neun Gold- und fünf Bronzemedaillen sammelten sie und damit sechs mehr als noch bei den Weltspielen 2017.
Nina Holt (DLRG Harsewinkel) überragte mit insgesamt fünf Medaillen (vier goldene) und neuem Weltrekord in der Puppenstaffel. Die 19-Jährige gewann das 200m Hindernisschwimmen sowie das Finale 50m Retten einer Puppe. Jeweils einen Titel im Einzel holten sich Undine Lauerwald, Jan Malkowski (beide 100m Retten mit Flossen), Danny Wieck (50m Retten einer Puppe) und Tim Brang (100m Retten mit Flossen und Gurtretter).
Bei der 4x25 Meter Puppenstaffel setzten sich die deutschen Frauen gegen die Weltrekordhalterinnen aus Frankreich durch und holten die nächste Goldmedaille (1:21,21 Minuten). Die DLRG-Männer beendeten
ihren Endlauf ebenfalls auf dem ersten Platz (1:05,22 Minuten).
Zum Abschluss galt es, in der 4x50 Meter Gurtretterstaffel noch einmal alles zu geben. Die deutschen Frauen um Nina Holt, Kerstin Lange, Vivian
Zander und Undine Lauerwald schwammen nicht nur dank überragender Taktik zu Gold, sie pulverisierten außerdem regelrecht den bis dato geltenden Weltrekord. Die neue Bestmarke steht nun um fast zwei Sekunden reduziert bei 1:35,82 Minuten.
Alle Ergebnisse, viele Bilder und weitere Informationen zum Wettkampf der Rettungssportler bei den 11. World Games in Birmingham gibt es unter dlrg.de/worldgames.