UN-Resolution verabschiedet
Jedes Jahr ertrinken weltweit rund 235.000 Menschen, schätzt die Weltgesundheitsorganisation. Damit sich das ändert, haben die Vereinten Nationen jetzt erstmals eine Resolution im Kampf gegen den nassen Tod verabschiedet, mit der vor allem der Kampf gegen das Ertrinken bei jungen Menschen angegangen werden soll. Alle Mitgliedsstaaten werden mit der Resolution aufgefordert, auf nationaler Ebene Maßnahmenpläne aufzustellen, mit denen Ertrinkungsfälle verhindert werden können, etwa eine bessere Schwimmausbildung oder die verbesserte Aufsicht von Badegewässern. Ziele sind ein „Rahmenwerk für die globale und nationale Zusammenarbeit“ und ein größeres politisches Engagement in der Frage. Außerdem wurde der 25. Juli zum „World Drowning Prevention Day“ (Welttag der Vorbeugung gegen das Ertrinken) ernannt. Dieser soll die internationale Aufmerksamkeit für das wichtige Thema Ertrinkungsprävention erhöhen.