

Deutsche Mehrkampf-Meisterschaften in Freiburg
DLRG ermittelt nationale Meister im Rettungsschwimmen
Pandemiebedingt ein Jahr später als ursprünglich geplant haben am 5. und 6. November im Westbad in Freiburg die 48. Deutschen Mehrkampf-Meisterschaften (DMM) im Rettungsschwimmen stattgefunden. Rund 1.000 Sportler traten zu den Wettbewerben an. Bei diesen geht es vor allem darum, in verschiedenen Disziplinen möglichst viele Punkte für den Mehrkampf zu sammeln. Unter den rund 70 vertretenen DLRG Ortsgruppen setzte sich in Freiburg die OG Halle-Saalekreis vor Norderstedt und Luckenwalde durch. Im Wettstreit der 16 teilnehmenden Landesverbände siegte Westfalen vor Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt.
Sowohl bei den Einzeldisziplinen am Freitag als auch bei den Mannschaftswettbewerben am Samstag gingen Teilnehmer in fünf Altersklassen (AK) an den Start, die Jüngsten in der AK 12. Im Einzel-Mehrkampf bei den Männern und Frauen in der offenen Altersklasse bestimmten Athleten aus der DLRG Nationalmannschaft das Bild auf dem Siegertreppchen. Die deutsche Meisterin Kerstin Lange war ebenso Mitglied der nationalen Auswahl bei der diesjährigen Europameisterschaft im September in Spanien wie die nächstplatzierten Undine Lauerwald und Nina Holt. Gleiches gilt für den neuen Mehrkampfmeister Arne Möller und Vizemeister Joshua Perling.
Ausgerichtet hat die Meisterschaften die rund 700 Mitglieder zählende DLRG Ortsgruppe Freiburg, die mit 100 Helfern im Einsatz war. „Wir sind glücklich, gemeinsam einen tollen Wettkampf auf die Beine gestellt und die Besten der Besten unseres Sports zu Gast gehabt zu haben“, so die stellvertretende Vorsitzende der DLRG Freiburg, Ute Nostadt.
Alle Sieger und mehr Infos findet ihr unter dlrg.de/dmm