Nationalteam in Spanien auf Rang drei
Die DLRG Nationalmannschaft hat die Europameisterschaft im September in Castellón de la Plana (Spanien) auf dem dritten Platz beendet. Die deutschen Rettungssportler mussten sich nach sieben Wettkampftagen im Schwimmbad und am Strand nur Europameister Frankreich und den Athleten aus Italien geschlagen geben. Insgesamt sammelten die zwölf Rettungsschwimmer von Bundestrainerin Elena Prelle 18 Medaillen, davon sechsmal Gold und zwölfmal Bronze.
Als zweifacher Europameister im Einzel kehrt Tim Brang aus Spanien zurück. Der Student aus Köln gewann beide Male 100 Meter in Flossen schwimmend. Einmal musste der 23-Jährige die Puppe mit und einmal ohne Gurt retten. Brang war zudem mit der gemischten „Lifesaver“-Staffel sowie in einem weiteren Teamwettbewerb siegreich und avancierte mit vier Goldmedaillen zum erfolgreichsten DLRG Athleten.
Zu Doppel-Europameisterinnen in der Staffel wurden in Castellón Kerstin Lange, Nina Holt, Undine Lauerwald und Vivian Zander. Das Frauenquartett siegte in den Disziplinen viermal 25 Meter Retten einer Puppe und in der viermal 50 Meter Gurtretterstaffel. In beiden Finals stellte das Team einen neuen deutschen Rekord auf.
Parallel zum Wettkampf in der offenen Altersklasse fand auch die Junioren-Europameisterschaft statt. Die Nachwuchsauswahl der DLRG verpasste anders als vor zwei Jahren (Platz zwei in Italien) das Siegertreppchen und beendete den Wettbewerb auf Rang vier. Gastgeber Spanien siegte vor Frankreich und Italien. Die DLRG Junioren gewannen zusammen zweimal Gold, zweimal Silber und sechsmal Bronze.
Alle Infos zur Europameisterschaft findet ihr unter dlrg.de/euro-2021