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Wasserrettungsdienst an der Küste: Im Urlaub was Sinnvolles machen

Die DLRG sorgt auch im Jahr 2007 wieder für Sicherheit an den deutschen Stränden. Ob auf Rügen, Borkum, Sylt, ob in der Lübecker Bucht oder am Jadebusen. Überall sollen sich die Badegäste auf die Rettungsschwimmer der DLRG verlassen können. Die Saison beginnt am 15. Mai und dauert bis zum 30. September.

„So aufregend wie in der Sendung „Baywatch“ ist der Wasserrettungsdienst bei uns nicht, aber wir haben jede Menge Spaß und wir haben hier schon viele echte Freundschaften geschlossen“, erzählt Susanne (19 Jahre), die jetzt schon das dritte Mal als Rettungsschwimmerin auf Büsum eingesetzt wurde.

„Die meiste Zeit verbringen wir damit, Erste Hilfe zu leisten. Pflaster zu kleben, Wunden mit klarem Wasser auszuwaschen oder auch verloren gegangene Kinder zu ihren Eltern zu bringen“, erklärt der 30jährige Wachleiter Marc. Er selbst habe noch nie jemanden retten müssen, aber die Einsatzkräfte würden hervorragend auf ihre Aufgaben vorbereitet, so Marc weiter. Jeder Rettungsschwimmer, der neu zu einer Station kommt, wird erst einmal in das Revier eingewiesen, damit jeder weiß, wo sich beispielsweise Strömungen, Sandbänke oder andere gefährliche Stellen befinden und welche Besonderheiten sonst noch zu beachten sind.

Angst vor den Anforderungen brauche niemand zu haben, erklärt Marc. Die Mannschaften bestünden fast immer aus einer Mischung von alten Hasen und neuen Rettungsschwimmern, die zusammen eingesetzt werden und sich gegenseitig unterstützen. Teamgeist und Verantwortungsgefühl seien neben den rein fachlichen Anforderungen aber wichtige Voraussetzungen für den Wachdienst. Jeder Wachgänger müsse sich darüber im Klaren sein, dass er auch abends in der Disko noch als ein Vertreter der DLRG erkannt werde und sein Auftreten entsprechend zu sein habe.

 

Voraussetzungen

Wenn du mindestens 16 Jahre alt bist, das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen Silber hast und der Erste-Hilfe-Lehrgang nicht älter als drei Jahre ist, dann kannst du dich bewerben. Zwischen 9 und 18 Uhr läuft der Dienst. Eine genaue Einweisung in die Arbeit erteilt der Wachleiter vor Ort. Fahrtkosten, Unterkunft und Verpflegung werden gestellt. Außerdem gibt es ein kleines Taschengeld von 5,00 Euro pro Tag. Alles andere (Einsatzkleidung, Badehose oder –anzug) müssen die Wachgänger allerdings selbst bezahlen.

Im Jahr 2005 leisteten über 6500 Retter an den Küsten von Nord- und Ostsee ehrenamtlich insgesamt rund 600.000 Wachstunden im Zentralen Wasserrettungsdienst (ZWRD). Sogar über 1,5 Millionen Wachstunden leisteten die Rettungsschwimmer zur Absicherung der Freigewässer im Binnenland. Die Einsatzleitungen von Mecklenburg-Vorpommern (Telefon: 03831-297206), Niedersachsen (05723-946394) und Schleswig-Holstein (04371-4152) informieren alle interessierte Retter über die Einsatzmöglichkeiten. Sie unterstützen auch arbeitslose Mitglieder bei der Ausstellung der notwendigen Freistellungsanträge.

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