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DLRG-Server leiden unter SPAM-Attacken

Die Verhaftung eines Spammers in den USA (siehe heise-Artikel unter: http://www.heise.de/newsticker/meldung/90443) hat auch auf dem DLRG-Server schon zu einer fühlbaren Entlastung geführt, nachdem unbekannte Botnetz-Betreiber seit einiger Zeit in regelrechten Angriffswellen den E-Mail-Verkehr fast zum Erliegen gebracht hatten“, erklärt Marc Kastler, Systemadministrator der DLRG-Bundesgeschäftsstelle. Viele Provider hätten sogar Hardware nachinstallieren müssen, um mit der zum Teil um 100 Prozent gestiegenen Last einigermaßen fertig werden zu können.

 

Auch die DLRG-Server waren stark betroffen: Sie bearbeiten am Tag etwa 2 Millionen E-Mails, davon sind mittlerweile etwa 95 Prozent Spams. „Auch in der Bundesgeschäftsstelle leiden wir darunter, dass die Spams unsere E-Mail-Fächer vollmüllen. Die wenigen richtigen Mails brauchen jetzt viel länger, um zugestellt werden zu können“, erklärt Kastler weiter. Früher habe man sich durch bestimmte Filterkonfigurationen gut gegen Spams zur Wehr setzen können, doch die Spammer hätten inzwischen dazu gelernt. So gäbe es beispielsweise immer mehr E-Mails, deren Absenderadressen zu den Provider-Domains der missbrauchten Absender-Rechner passten oder gezielt von den Kontaktseiten der Empfänger-Domains ermittelt worden seien, um den Filtern der Empfänger eine tatsächlich bekannte E-Mail-Adresse vorzugaukeln.

 

Viele Gliederungen beklagen sich nun, dass sie soviel Datenmüll zugestellt bekommen, zumal die Größe der Mailkonten begrenzt sind. Sie können nicht verstehen, das unsere Server Spam zwar erkennen und Mails auch markieren, aber trotzdem durchlassen. Warum die so gekennzeichneten Mails nicht aussortiert werden dürfen, erklärt Kastler so: „Der Mailverkehr unterliegt dem Teledienstegesetz und ist gesetzlich streng geschützt. Mails, die versendet werden, müssen wir auch zustellen. Niemand außer dem Empfänger darf die Mails selektieren und löschen. Nur die Mails, die an Fantasieempfängeradressen gerichtet sind, können deshalb zurückgeschickt werden.“ Einen wirklichen Schutz gäbe es daher nicht, aber man könne ein paar Tricks verwenden:

 

Homepages werden von Suchrobotern nach MailTo-Tags abgesucht. Deshalb
E-Mail-Adressen nie frei lesbar im Internet hinterlegen, sondern besser versteckt einstellen, nach dem Muster: mustermann(at)Gliederung.dlrg.de oder <link typo3>Mustermann. Bei TYPO3 ist dies kein Problem. Hier verschleiern entsprechende Funktionen die E-Mail-Adressen automatisch.

 

Ein E-Mail-Programm nutzen, dem man angeben kann, jede E-Mail als Text darzustellen und nicht als HTML. Denn Text-Mails geben sich im Gegenteil zu HTML-Mails nicht durchs bloße Öffnen als „Empfangen und angeschaut“ beim Spammer zu erkennen. Einige E-Mail-Clients führen das Nachladen von Daten aus HTML-Mails nur nach Benutzerbestätigung durch.  Da dies ebenfalls ein guter Schutz gegen die Verifizierung von E-Mail-Adressen ist, sollte diese Funktion nicht deaktiviert werden.

E-Mail-Adressen nicht bei Gewinnspielen, etc. angeben. Diese E-Mail-Adressen werden gehandelt und bringen dem Verkäufer Geld.

Am Ende von Spam-E-Mails findet sich oft der Hinweis, sich über Remove-Listen auszutragen. Wer das macht, der riskiert, dass er noch mehr Spam erhält, denn wer sich in die Liste einträgt, der muss auch die E-Mail bis zum Schluss durchgesehen haben, für Spam-Versender sind das die liebsten Opfer.
Grundsätzlich keine Spams öffnen und nie antworten, denn dadurch werden die E-Mail-Adressen verifiziert.

 

Unter http://www.erobinson.de/ gibt es eine Liste, in der man seine Kontaktdaten eingeben kann. Alle seriösen Unternehmer gleichen ihre Werbe-Adressen mit den Adressen in dieser Robinson-Liste ab und versenden dann keine Werbemails mehr an die dort eingetragenen Adressen.

Jeder Nutzer sollte in seinem E-Mail-Programm einen Ordner „Spam“ anlegen. Durch einen Filter, den er selbst definieren kann, werden dann alle als Spam gekennzeichneten Mails in diesen Ordner verschoben. So bleibt zumindest der Eingangsordner relativ sauber. Der Spam-Ordner kann dann schnell geprüft und die E-Mails gelöscht werden.

 

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