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Scharbeutz und Sierksdorf mit der Flagge „Bewachter Strand/Lifeguarded Beach“ ausgezeichnet

Der Präsident der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft, Dr. Klaus Wilkens, hat die Gemeinden Scharbeutz und Sierksdorf mit der Flagge „Bewachter Strand/Lifeguarded Beach“ ausgezeichnet. Im Rahmen einer Feierstunde im Kurparkhaus Scharbeutz übergab er Flagge und Urkunde an die Bürgermeister Volker Owerien (Scharbeutz) und Bodo Willert (Sierksdorf).

Die Auszeichnung wird von der International Life Saving Federation of Europe (ILSE) an Städte und Gemeinden verliehen, die ihre Strände und Badestellen einer Risikoanalyse unterzogen und entsprechende Maßnahmen zur Absicherung getroffen haben. International zertifizierte Gutachter des europäischen Verbandes haben im vergangenen Jahr den elf Kilometer langen Strand zwischen Scharbeutz und Sierksdorf unter Sicherheitsaspekten geprüft und detailliert bewertet. Die Risikoanalyse ist ein Bewertungskatalog, der Antwort gibt auf die Frage: Wie viel Personal und Material wird benötigt, um die Badestelle gegen Ertrinken, Verletzungen und andere Schädigungen der Nutzer abzusichern? Sie ist eine Soll-Vorgabe.

Die 23-seitige Dokumentation kommt zu dem Ergebnis, dass der geprüfte Strand über eine sehr gute Ausstattung an Lebensrettern und Material zur Vorbeugung von Unfällen sowie für Rettungs- und Erste-Hilfe-Maßnahmen verfügt.

Hintergrund der Sicherheitsoffensive ist die hohe Zahl der Ertrinkungsfälle in Europa. Pro Jahr verlieren nahezu 40.000 Menschen in europäischen Gewässern ihr Leben, die meisten an unbewachten Stränden und Badestellen an Binnengewässern.

Die Risikoanalyse bewertet unter anderem Größe, Beschaffenheit, Nutzung und Aktivitäten des Gebietes zu Lande und zu Wasser, Gefahren und Risiken, Zugänge für Rettungsdienste sowie öffentlich zugängliche Rettungsmittel, spezielle Hinweistafeln, Signale und Zeichen sowie vorhandene Einrichtungen des Wasserrettungsdienstes.

Am Beispiel von Scharbeutz und Sierksdorf wurden auch potenzielle Gefahren wie die Seebrücke, Buhnen, Strömungsverhältnisse, Sandbänke und Senken, aber auch das Geländeprofil und Entfernungen zwischen Rettungseinrichtungen geprüft.

DLRG-Gliederungen und Gemeinden, die ebenfalls eine professionelle Risikoanalyse durchführen lassen wollen, können sich beim DLRG-Bundesverband in Bad Nenndorf melden.

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