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DLRG Bundesverband übernimmt Wasserrettungsdienst an der niedersächsischen Küste

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) organisiert den Zentralen Wasser­rettungsdienst an den Küsten (ZWRD-K) neu. Ab 2010 übernimmt der Bundes­verband die Gesamtorganisation des ZWRD-K und unterstützt so die Küstenlandesverbände.

Heute unterzeichneten DLRG Präsident Dr. Klaus Wilkens und Hans-Jürgen Müller, Präsident des größten DLRG-Landesverbandes Niedersachsen, die Vereinbarung für die Wasserrettung an der niedersächsischen Nordseeküste und auf den vorgelagerten Inseln im DLRG-Bundeszentrum Bad Nenndorf. Damit geht die Organisation des ZWRD Niedersachsen einschließlich des Materials an den Bundesverband über.

Inhalt dieser bilateralen Sondervereinbarung: Sämtliche bestehenden Dienstleistungs­verträge mit den Betreibern der Badestrände an der niedersächsischen Nordseeküste sowie der Nordseelagune in Burhave übernimmt ab Januar 2010 das DLRG Präsidium.

Im Bundeszentrum der DLRG ist ein Zweckbetrieb ZWRD-K eingerichtet worden, der zukünftig die Bewerbungen und den Einsatz von Rettungsschwimmerinnen und –schwimmern, deren Qualifizierung sowie perspektivisch die Bereitstellung der Ausstattung und den Betrieb von Wasserrettungsstationen organisieren wird.

„Aufbauend auf den seit Jahrzehnten bewährten Strukturen der Küstenlandesverbände wollen wir mit ihnen, auf der Basis eines gemeinsam entwickelten neuen Konzeptes die Sicherheit der Urlauber an den Stränden von Nord- und Ostsee weiter verbessern. Der Wasserrettungsdienst bleibt dabei weiterhin eine ehrenamtliche und für die Küstenregionen zentrale Aufgabe der DLRG“, sagte Dr. Klaus Wilkens.

Landesverbandspräsident Hans-Jürgen Müller nennt die Vorteile der Vereinbarung: „Ich sehe in der Zentralisierung des Wasserrettungsdienstes ein zukunftsorientiertes Modell. Die zentrale Koordinierungsstelle wird effektiver und kostengünstiger arbeiten können. Durch die Zusammenlegung können auch die Finanzmittel gezielter eingesetzt werden“.

Um die Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Kurverwaltungen zu optimieren und das erweiterte Angebot umzusetzen, werden zukünftig Abschnittsleiter die Rettungs­schwimmer regional unterstützen. Der Einsatzleiter des Landesverbandes Nieder­sachsen wechselt zum 1. Januar 2010 in den Zweckbetrieb des Präsidiums.

„Ein zentraler Aspekt des neuen Konzeptes ist die Durchführung von Gefahren­analysen (Risk Assessments) an den Badestellen. Diese internationalen Gutachten mit dem Zertifikat „Lifeguarded Beach/Bewachter Strand“ tragen zu mehr Sicherheit und Information der Badegäste bei“, erläutert der DLRG-Präsident einen weiteren Eckpunkt des neuen Konzeptes.

„Die Übertragung des Zentralen Wasserrettungsdienstes an den Bundesverband stellt zwar eine Entlastung des Landesverbandes dar, allerdings begleitet diese Entscheidung auch ein Stück Wehmut. Jahrelang haben unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter mit viel Herzblut und Erfolg für die Sicherheit an den niedersächsischen Stränden gesorgt. Unsere Erfahrungen stellen wir nun der neuen Koordinierungsstelle zur Verfügung“, sieht Hans-Jürgen Müller den Übergang mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Rettungsschwimmerinnen und –schwimmer, die sich für die Sommersaison 2010 zum ZWRD-K anmelden möchten, richten ihre Bewerbung ab sofort an die DLRG-Bundesgeschäftsstelle, Stichwort Bewerbung ZWRD-K, Im Niedernfeld 2, 31542 Bad Nenndorf. Interessenten, die ihre vorläufige Bewerbung online abgeben möchten senden diese zunächst an die E-Mail-Adresse

zwrd-k@dlrg.de. Mittelfristig wird es auch die Möglichkeit geben, sich über ein gesondertes Bewerbungsportal auf der Internetseite der DLRG zu bewerben.

 

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