DLRG Schulumfrage auf der Agenda der KMK
Fragebögen bis Ende Juli zurücksenden
Die Umfrage der DLRG über die Schwimmfähigkeit der Grundschülerinnen und –schüler schlägt hohe Wellen. Zehn von 16 Kultusministerien der Länder haben zwischenzeitlich auf die Mitteilung der DLRG mit Antwortschreiben reagiert. Die Meinungsäußerungen auf die Initiative waren überwiegend positiv. Einige Ministerien haben bereits reagiert und führen eigene Schuluntersuchungen über die Schwimmfähigkeit durch. In Thüringen besteht eine Kooperation des Kultusministeriums mit dem Landesverband der DLRG. Die Kommission „Sport“ der Kultusministerkonferenz (KMK) hat sich in ihrer 148. Sitzung, Anfang Juni, mit der Schulbefragung der DLRG befasst und festgelegt, dass die DLRG und die anderen Schwimmsport treibenden Verbände zu einer der nächsten Sitzungen eingeladen werden. „Die Kultusministerien haben erkannt, dass der Schulschwimmunterricht ein bedeutender Bildungsbestandteil ist, den es zu erhalten gilt. Es bewegt sich etwas“, zieht DLRG-Vizepräsident Jochen Brünger (Foto) eine positive Zwischenbilanz.
Bei dem Arbeitskreis Ausbildungsoffensive des Präsidiums, der die Schulumfrage entwickelt hat, treffen täglich die ausgefüllten Fragebogen aus den Ortsgruppen und Ortsverbänden ein. Die Rücksendungen füllen mittlerweile mehrere Ordner. Die Schulumfrage endet am 31. Juli. Der Arbeitskreis bittet alle Gliederungen, die die Fragebögen bisher noch nicht zurückgesendet haben, diese bis Ende Juli einzureichen. Die Rücksendung kann per Post erfolgen an die Anschrift DLRG Bundesgeschäftsstelle, Stichwort Schulumfrage, Im Niedernfeld 2, 31542 Bad Nenndorf oder per Telefax an 05723-955549.