Deutsche Nationalmannschaft gewinnt Bronze hinter Australien und Neuseeland in Mannschaftsgesamtwertung. Gastgeber sichern sich Gold in Strandsprintstaffel

Wie schon 2008 war es ein knappes Rennen zwischen der deutschen Nationalmannschaft und dem italienischen Team um den dritten Platz bei der Rescue 2010. Doch diesmal hatte das DLRG-Team um Bundesttrainerin Birgit Ramisch das bessere Ende für sich. Mit 534 zu 516 Punkten lagen die

DLRG Athletinnen und Athleten am Ende vorne. Nachdem sie am ersten Tag im Freigewässer den Vorsprung der Italiener auf acht Punkte verkürzt hatten, konnten Sie am Finaltag noch einmal zulegen und sich die entscheidenden Punkte für den dritten Platz der Gesamtwertung sichern. Neben guten Staffelleistungen bei Beach-Relay, Oceanman- und Oceanwoman-Relay sowie der Board Rescue trugen Julia Schatz und David Loosen in den Technikdisziplinen sowie Benjamin Kappler und Christian Ertel beim Beach Sprint und den Beach Flags maßgeblich zu dieser Aufholjagd bei.

Vorne konnten die Australier einmal mehr ihre Dominanz im Feigewässer in die Waagschale werfen und so den Rückstand aus den Schwimmhallentagen gegenüber Neuseeland noch wettmachen, obwohl sich die "Kiwis" kräftig wehrten. Am Ende standen genau 800 Punkte für Australien zu Buche, das neuseeländische Team sammelte 776 Punkte und freute ich einmal mehr über Silber in der Gesamtwertung.

Freude auch bei den ausrichtenden Ägyptern: In der Herrensprintstaffel (Beach Relay) konnten sie eine Goldmedaille für das Ausrichterland gewinnen.  Mehr Infos unter hier.