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Interschutz 2010: Lebensretter präsentierten innovative Technik - Positives Resümee gezogen

Für die DLRG war die Beteiligung an der Internationalen Leitmesse für Rettung, Brand- / Katastrophenschutz und Sicherheit vom 7.-12. Juni ein voller Erfolg. Über 1.000 Besucher informierten sich pro Tag beim DLRG-Stand über die ehrenamtliche Arbeit und die notwendige Ausrüstung der Lebensretter. Hierunter waren auch viele Politiker, die das Gespräch mit dem DLRG-Standpersonal vor Ort suchten.

Der Messeauftritt der Lebensretter stand ganz im Zeichen von Wasserrettung und Hochwassereinsatz. So wurde am realistischen Modell gezeigt, wie durch die wasserseitige Verlegung von Folien Deiche stabilisiert werden können und so Millionenschäden vermeiden helfen. „Eines der großen Probleme bei Hochwasserlagen in den vergangenen Jahren war neben der Höhe vor allem die lange Standzeit der hohen Wasserpegel die Beschädigung des Deiches im Wasserbereich, z. B. durch Tierbefall und Treibgut.  Dadurch können die Deiche ihre Aufgaben nicht voll wahrnehmen. Wasserseitig verlegte Folien helfen, dies zu verhindern“, erläuterte Hans-Hermann Höltje, stv. Leiter Einsatz im Präsidium der DLRG. Das Verlegen der Folien erfolgt durch speziell ausgebildete Einsatztaucher der DLRG, die auf die besondere Situation der Arbeit im Hochwasser vorbereitet sind und auch bei wenig oder gar keiner Sicht arbeiten können.

Auch die zweite Gruppe Spezialisten, die sich auf der Interschutz präsentierte, war u. a. aufgrund der Hochwasser-Erfahrungen der Vergangenheit aufgebaut worden. DLRG Strömungsretter ergänzen heute das Einsatzspektrum der Wasserretter und decken die Gefahrenbereiche und –gebiete ab, in denen weder Rettungsboote noch Taucher eingesetzt werden können. So können sie beispielsweise bei Sturzfluten in überschwemmten Straßenzügen eingesetzt werden, die auf anderem Wege nicht mehr zu erreichen sind.

Ergänzend präsentierte die DLRG ein neues Fahrzeug auf der Messe. Der in Zusammenarbeit mit Volkswagen Nutzfahrzeuge und ALUCA entwickelte Gerätewagen Medizin auf Basis eines VW T5 Modells ist sowohl als Begleitung von Tauch- und Wasserrettungseinsätzen, eigenständig bei Sanitätseinsätzen und zur Rettung von Personen im ufernahen Bereich, als auch als mobile Wachstation und Einsatzleitwagen einsetzbar. Die medizinische Standardausrüstung ist dabei um speziell für die Wasserrettung benötigte Komponenten ergänzt worden. Auf der Interschutz war der Prototyp zu sehen, der seit knapp einem Jahr bei der DLRG Lauenburg erfolgreich im Einsatz ist.

Wie sich Unfälle mit Wathosen  – besonders im Hochwassereinsatz – vermeiden lassen, dass war der dritte Schwerpunktbereich auf dem Stand der Lebensretter.

Diese Hosen sind bei vielen Feuerwehren in Gebrauch, das Risikopotential am Wasser ist vielen Trägern aber nicht bewusst. Die DLRG stellte die häufigsten Fehler vor und gab den Trägern Tipps, wie sie sich vor tödlichen Unfällen, beispielsweise durch das Tragen von Rettungswesten, schützen können.

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