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8. Junioren-Rettungspokal: Junge Westfalen stellen erneut stärksten Landesverband

Am 2. und 3. Juli 2010 schwammen 160 Nachwuchsathleten aus 14 Landesverbänden der DLRG in der Bundeswehr-Sportschule Warendorf und am Tuttenbrocksee in Beckum um den Sieg der achten Auflage des Junioren-Rettungspokals. Nach zwei hochsommerlichen Wettkampftagen stehen die westfälischen Nachwuchsathleten Theresa Franz und Kevin Berghoff als schnellste Rettungsschwimmer über alle Disziplinen fest. Teamkollegin Fabienne Göller kann sich über die von ihr unterbotene Junioren-Europarekordzeit über 50m Puppeschleppen freuen. Westfalen verteidigt den Titel als bester Landesverband.Zum achten Mal hat die DLRG Nachwuchs-Rettungssportler aller Landesverbände zum Junioren-Rettungspokal eingeladen. Bis zu zwölf Athleten, sechs Juniorinnen und sechs Junioren im Alter von 14 bis 18 Jahren, durfte jeder Landesverband entsenden. 14 Landesverbände nutzten diese Chance. Eine Chance für die jungen Sportler, sich mit anderen zu vergleichen und der Bundestrainerin, Birgit Ramisch, aufzufallen. Sie kündigte an, mit den Ergebnissen des Rettungswettkampfes den Kader für die Junioren Europameisterschaft 2010 in Belgien (4.-5. September, Antwerpen) zusammenzustellen.

Am Freitag, den 2. Juli 2010 starteten die rund 160 Rettungssportler in der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf mit den Pooldisziplinen. Leine werfen, Hindernisschwimmen, kombinierte Rettungswettbewerbe und Staffeln – bis in den Abend hinein wurde das 50m-Becken zur Arena der schnellsten Nachwuchs-Rettungssportler. Bereits zu Beginn gab es für Fabienne Göller aus Westfalen Grund zur Freude. Sie schlug nach 50m Puppeschleppen als Erste mit 38,1 Sekunden am Beckenrand an und war somit 5 Zehntelsekunden schneller, als die bisherige Junioren-Europarekordhalterin (38,6 Sek.).

Am Samstag, den 3. Juli 2010, hieß es früh aufstehen, denn der Wettkampfort befand sich im 20 Minuten entfernten Beckum, genauer am Tuttenbrocksee. Gegen 8 Uhr fiel der erste Startschuss. Das Surf Race, ein Schwimmparcours, stand als erstes auf dem Zeitplan. Es folgten Disziplinen mit dem Rettungsbrett und dem Rettungskajak. Auf einem Sandfeld wurde die Beach Flags-Disziplin durchgeführt, eine Art „Reise nach Jerusalem“, bei der bis zu acht Athleten mit dem Kopf entgegen der Laufrichtung nebeneinander auf dem Bauch im Sand liegen, auf ein Startkommando aufspringen und einen Gummistab auf der anderen Seite des Feldes erwischen müssen. Dabei fehlen jedoch im Vorlauf immer zwei, im Finale jeweils ein Stab. Den Beckumer Badegästen bot sich an Land, wie auch im und auf dem Wasser ein spannender Blick auf die DLRG und deren Rettungssportler. Ein Ende fand das gut besuchte Spektakel, als am Abend ein Gewitter aufzog und die letzte Staffel-Disziplin abgebrochen werden musste

Am Abend stellte die Sportschule der Bundeswehr die Räumlichkeiten für eine große Siegerehrung. Hier sollte das Geheimnis der Gesamtwertung gelüftet werden. Nachdem die wetterbedingt übrig gebliebenen Disziplinenehrungen durchgeführt waren, war es soweit: Wer würde auf dem Podest stehen und sich damit für die Junioren-Europameisterschaft empfehlen?

Als bester Einzelstarter wurde Kevin Berghoff aus Westfalen geehrt (110 Punkte), Daniel Roggenland, ebenfalls aus Westfalen erhielt die Silbermedaille (84 Punkte). Knapp hinter Roggenland platzierte sich Danny Wieck aus Mecklenburg-Vorpommern auf Rang 3 (83 Punkte). Beste Einzelstarterin wurde Theresa Franz (Westfalen) mit ebenfalls 110 Punkten. Mit 98 Punkten platzierte sich Juliane Wendel (Brandenburg) auf Rang 2 vor Fabienne Göller (90 Punkte, Westfalen). Allein aufgrund dieser Ergebnisse war es kaum verwunderlich, dass Westfalen insgesamt, vor Sachsen-Anhalt (486 Punkte) und Schleswig-Holstein (434 Punkte), mit 869 Punkten zum punktstärksten Landesverband geehrt wurde und sich feiern lassen konnte. Zum vierten Mal in Folge ist Westfalen dies nun gelungen. Damit ziehen sie gleich mit dem Landesverband Sachsen-Anhalt, der von 2003-2006 den Titel holte.

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