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Zentraler Wasserrettungsdienst-Küste

Der Bundesverband der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) schuf  Anfang dieses Jahres die zentrale Bewerbungsstelle für den Zentralen Wasserrettungs­dienst an den Küsten (ZWRD-K) und unterstützt so die Küstenlandesverbände. Hierzu wurde ein besonderer Arbeitsbereich ZWRD-K im Bundeszentrum eingerichtet, der die Vermittlung von Rettungs­schwimmerinnen und –schwimmern organisiert.

Bis jetzt konnten rund 2900 Einsätze vermittelt werden. Die Wünsche der meisten Rettungsschwimmer bezüglich Termin und Standort wurden hierbei berücksichtigt. "Leider sind in diesem Jahr die Sommerferien in Nordrhein-Westfalen sehr spät, so dass wir vielen engagierten Einsatzkräften in der Hauptsaison sogar absagen mussten, weil wir sie einfach nicht zeitgleich unterbringen können", erklärt Peter Sieman, Leiter der Zentralen Bewerbungs- und Koordinierungsstelle Küste der DLRG. "Nicht jeder hat dafür Verständnis. Aber im Mai und Juni gibt es noch freie Plätze. Wer ein paar Tage frei machen kann, sollte sich jetzt noch schnell anmelden",  so Sieman weiter. Auch Arbeitslose können den Wachdienst an der Küste wahrnehmen. Dies ist im Rahmen der Verfügbarkeitsregelungen bis zu drei Wochen im Kalenderjahr möglich. Außerdem darf natürlich der zustehende Jahresurlaub disponiert werden. Einzige Bedingung ist die vorherige Zustimmung des zuständigen Arbeitsamtes.

"Mai und Juni gelten bei den erfahrenen Wachgängern als Geheimtipp, denn erstens ist da noch nicht soviel los an den Stränden und zweitens bieten einige Kurverwaltungen die kostengünstige Unterbringung von Familienmitgliedern innerhalb der Vorsaison an. Da kann man eine Menge Geld sparen und die Familie hat auch mal was vom ehrenamtlichen Engagement", erklärt Sieman.

Immer mehr Kurverwaltungen gehen dazu über, sogenannte Full-Service-Verträge mit der DLRG abzuschließen. Hierbei übernimmt die DLRG auch alle organisatorischen Aufgaben rund um den Wasserrettungsdienst. Von der Besetzung der Stationen bis hin zur Ausstattung und dem Betrieb der Stationen. Hierfür werden haupt- und nebenberufliche Abschnittsleiter gesucht und eingestellt, die als durchgängiger Ansprechpartner für Wachleiter und Kurverwaltung die Betreuung übernehmen und die Einsatzfähigkeit der Stationen über den gesamten Saisonverlauf sicherstellen.

Die DLRG steht zu ihrer Verpflichtung, dass es keine unbesetzten Stationen geben darf und die Sicherheit überall gewährleistet sein muss. In diesem Jahr werden zudem alle Stationen erstmals mit Handys ausgerüstet, damit die Kommunikation in den Wachstationen untereinander und mit dem Bundeszentrum zu allen Zeiten sicher gestellt ist. Hier bietet die DLRG eine durchgängige Erreichbarkeit an, auch am Wochenende, die es vorher so nicht gegeben hat. Der Aufbau der neuen Struktur verlangt von allen Beteiligten viel Engagement und Flexibilität. Dies trifft sowohl für die eingebundenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bundeszentrum, als auch die bisherigen Einsatzleiter der Landesverbände Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Niedersachsen zu, die mit Rat und Tat zur Seite stehen sowie natürlich die ehrenamtlichen Einsatzkräfte, die in diesem Jahr durch die Umstellung etwas länger als sonst auf ihre Einsatzbestätigung warten mussten.

ZUfrieden zeigten sich etliche Wachgänger von dem erweiterten Service der neuen Koordinierungsstelle. So verfügt Assistentin Cordula Dietrich mittlerweile über eine gut gefüllte Süßwarenkammer mit kleinen Aufmerksamkeiten zufriedener Rettungsschwimmer, die sie bereitwillig mit dem gesamten Team teilt. "Wir haben alle in den letzten Wochen sehr tatkräftig und mit viel Herzblut dafür gearbeitet, dass hier alles läuft", erklärt Dietrich. "Da ist es schön, wenn man dafür auch mal eine kleine Anerkennung bekommt. Aber ob mit oder ohne Gummibärchen - jeder Rettungsschwimmer und jedes Anliegen wird mit dem gleichen Engagement behandelt", versichert Dietrich. Eine Bevorzugung Einzelner gibt es nicht, auch wenn leider in Ausnahmen jemand, dessen Wunsch nicht berücksichtigt werden konnte, dies mangels Einblick und Hintergrundkenntnis über die Komplexität des Systems vielleicht schon einmal vermutet hat.

"Im nächsten Jahr wird dann alles richtig rund laufen und wir werden uns weiter auf die Optimierung des Systems sowie die Umsetzung neuer Ideen konzentrieren können", blickt Sieman nach vorn.

Der in diesem Jahr erstmalig ausgeschriebene Fotowettbewerb soll fortgeführt werden, Wachpläne sollen online eingesehen werden können und die Wachzeiträume flexibler gestaltet werden. "Es gibt noch mehr Ideen, die die Mitarbeiter der Wasserrettungsdienstkommission Nord- und Ostsee (WRKNO) bereits diskutiert haben. Details möchten wir aber vorerst nicht verraten, es muss erst noch die Umsetzbarkeit geprüft werden. Wir sammeln aber ständig die Anregungen und Verbesserungsvorschläge von Rettungsschwimmern, um den Wasserrettungsdienst von Jahr zu Jahr noch attraktiver zu machen", so Sieman weiter.

Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer, die sich kurzfristig noch für die Vorsaison 2010 zum ZWRD-K anmelden möchten, richten ihre Bewerbung ab sofort an die:

DLRG-Bundesgeschäftsstelle, Stichwort: Bewerbung ZWRD-K, Im Niedernfeld 2, 31542 Bad Nenndorf.

Darüber hinaus besteht neben der klassischen Bewerbung auf dem Postweg, die über die E-Mail-Adresse zwrd-k@dlrg.de und die Möglichkeit der Online-Anmeldung auf http://zwrd.dlrg.de/. Hier sind auch alle Informationen über die Voraussetzungen, die Wachstationen und Reisekostenerstattung aufgeführt.

Informationen zum hauptamtlichen Abschnittsleiter finden sich hier in der Stellenausschreibung.

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