3. Internationaler IRB-Deutschland-Pokal - 18 Teams kämpfen um Deutschlandpokal für den schnellsten Schlauchboot-Retter
Vom 19. - 22.5. startet der Schlauchboot-Wettkampf auf der Ostsee vor Haffkrug.
Aus Wales, Belgien, Polen und dem gesamten Bundesgebiet treffen sich Teams der an der Ostsee vor Haffkrug, um den Gewinner des 3. Internationalen IRB Deutschland-Pokals zu ermitteln. Bei diesem internationalen Wettkampf mit IRBs (Inflatable Rescue Boats), zu deutsch: Motorrettungsschlauchboote geht es darum, den Wasserrettungsdienst zu fördern und Rettungstechniken zu perfektionieren. In insgesamt 4 Disziplinen werden unter den Augen der Zuschauer an der Seebrücke von Haffkrug in einem Parcours rasante Manöver gefahren und Rettungssituationen simuliert. Unter dem kritischen Blick der Kampfrichter müssen Patienten aus dem Wasser gerettet werden, schnell und sicher ans Ufer gebracht und auf dem Weg zum Ufer fachgerecht betreut werden. „Unser Ziel ist es, den Zuschauern zu verdeutlichen, dass die Mitarbeit im Wasserrettungsdienst Leben rettet, professionell ist und zudem Spaß macht“, erläutert Henning Otto, DLRG-Beauftragter für den Wettkampf.
Ein großes Zeltdorf rund um das DLRG Vereinsheim wird die Gäste beherbergen. Schon am Donnerstag, 19. Mai können Besucher ab 15.00 Uhr das freie Training für den Wettkampf an der Seebrücke in Haffkrug beobachten, bevor am Freitagmittag die Wettkämpfe mit den Vorläufen in vier Disziplinen starten. Samstag geht es dann in den Finalen und Platzierungsläufen um den Sieg, bevor das spannende Wochenende abends mit einer internationalen Party und Übergabe des Deutschlandpokals endet.
Zeitgleich mit dem Deutschlandpokal findet eine IRB-Kampfrichterausbildung der DLRG statt, deren Teilnehmer beim Wettkampf unter Aufsicht der „alten Hasen“ assistieren werden.